Samstag, 12. Dezember 2009

Hoher Anspruch

In der Beschreibung zur heutigen 3SAT-Übertragung der Walküre steht:
"In der spektakulären Inszenierung von Carlus Padrissa und seiner Theatergruppe „La Fura dels Baus“ wird Richard Wagners "Ring des Nibelungen" mit einer Mischung aus Musik, Akrobatik und Technik zu einem fesselnden Bühnenereignis. "
Die bisher aufgetretenen Sänger sind ausgezeichnet und alte Bekannte, wie Uusitalo, der auch in Wien den Wotan gesungen hat.
Jennifer Wilson wird in einer ausgesprochen häßlichen "Verkleidung" zur Persiflage der später so anbetungswürdigen Maid. Die Gerüste, auf denen die Sängerinnen in die Luft "geschwebt" werden, stören den Gesamteindruck.
Schon jetzt während des zweiten Aktes stelle ich fest: nicht die Mittel bestimmen die Güte des Bühnenereignisses sondern die Art, wie sie eingesetzt werden.
Über das Haus in Valencia kann ich hingegen schwer etwas Abfälliges sagen.
Matti Salminen habe ich schon unter Karl Böhm im Tristan erlebt. Sogar als Hunding wirkt er für mich immer noch so sympathisch wie damals.

Bildung - wer kennt diese Personen schon?

Begegnungen mit

Victor Adler
Hermann Bahr
Anton Bruckner
Frédéric Chopin
Th. A. Edison
Sigmund Freud
Hugo von Hofmannsthal
Franz Liszt
Ernst Mach
Gustav mahler
Hans Makart
Friedrich Nietzsche
Franz Schalk
Rudolf Steiner
Mark Twain
Richard Wagner
Hugo Wolf
& anderen

steht auf der Umschlagsseite eines Buches gedruckt, von dem auch "der erste Satz" stammt.

Durchs Fenster gesehen

Schnee

Bestimmung

Wer mit dem Leben spielt,
Kommt nie zurecht.
Wer sich nicht selbst befiehlt,
Bleibt immer Knecht.

J.W.v.Goethe

Ich kann jeden verstehen, der dieses Wort ablehnt. Unter der Oberfläche verbirgt sich aber eine viel weiter gehende Schlussfolgerung. Es wird die Möglichkeit eröffnet, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen kann. Hält man das für möglich, ist es das Ende von Neid, Frustration und Langeweile.
Wie sollte jemandem aber überhaupt langweilig werden können, wenn er liest?

Tradition

"Tradition ist die Weitergabe des Feuers -
nicht die Anbetung der Asche."
Gustav Mahler

Am Ende des Tages

Dämmerung

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