Samstag, 12. Dezember 2009

Bestimmung

Wer mit dem Leben spielt,
Kommt nie zurecht.
Wer sich nicht selbst befiehlt,
Bleibt immer Knecht.

J.W.v.Goethe

Ich kann jeden verstehen, der dieses Wort ablehnt. Unter der Oberfläche verbirgt sich aber eine viel weiter gehende Schlussfolgerung. Es wird die Möglichkeit eröffnet, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen kann. Hält man das für möglich, ist es das Ende von Neid, Frustration und Langeweile.
Wie sollte jemandem aber überhaupt langweilig werden können, wenn er liest?

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elke66 - 13. Dez, 11:29

Ein wirklich feines Zitat. So zweigeteilt wie das Leben manchmal erscheint, wie die zwei Seelen in der Brust. Während ich dem zweiten Satz voll und ganz zustimmen kann, hat der zweite viele Bedeutungen für mich, die erste, offensichtliche die sich möglicherweise liest wie ein Befehl: Spiele nicht, es wird dir nicht bekommen, mag ich gar nicht, aber dann lese ich noch einmal und denke, nein, das ist ja auch nicht die einzige Leseart, es steht ja dort: kommt nie zurecht und das macht ja einen ganzen Bedeutungsstrauß auf...
P.S: und ein wirklich feiner Nachtrag

Am Ende des Tages

Dämmerung

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